Uhrzeit Treff Startort: 10.40
Wir steigen über den alten Vulkan Jusi aufs Hörnle. Der Wanderweg führt oben auf dem Grat entlang. Rechts sieht man hinunter ins Ermstal und links hinüber zur Burgruine Hohen Neuffen. Am Schillingskreuz wandern wir das Pfarrwegle hinunter nach Dettingen zur Einkehr. Gut gestärkt genießen wir den Paradiesweg zurück nach Kappishäusern. Der Jusi gehört zum Schwäbischen Vulkan, der über 300 Krateröffnungen aufweist. Vor 17 Mio. bis 16 Mio. Jahren kam es, hervorgerufen durch geologische Plattenverschiebungen, zu zahlreichen kleineren Vulkanausbrüchen. Es handelte sich in erster Linie um explosiven Vulkanismus. Lava wurde kaum gefördert, da sie sich hauptsächlich schon in den entstandenen Vulkanschloten verfestigte. Heute sind noch zahlreiche Überreste dieser vulkanischen Tätigkeit zu sehen. Auf der Albhochfläche sind es die (heute allerdings verlandeten) Maare, Torfmoore und Hülen, die im Gegensatz zum Kalkgestein der Umgebung für Wasser undurchlässig sind und in denen sich deshalb Kraterseen gebildet hatten. Im Albvorland ragen die in der Hauptsache aus widerständigeren Basalten bestehenden Schlote als Härtlinge aus der Umgebung heraus. Einkehr