Archiv Wandertouren
Hier findet Ihr die schon gemachten Wandertouren der letzten Wochen und Monate.
Sonntag, Januar 8, 2023 - 10:00
Durch den wilden Rammert
Die Tour beginnt direkt am Wandertreff Tübingen. Von dort gehen wir am Derendinger Friedhof vorbei nach Weilheim und biegen links ins Bachtal ab. Durch einen schönen Wald erreichen wir den Eckhof und gehen weiter durch die Streuobstwiese zu einer Grillstelle mit Schutzhütte. Der Rückweg führt über die Hochfläche bis zum Tübinger Stadtteil Kressbach. Früher bekannt durch ein Forschungsinstitut für Optik, jetzt mehr durch einen Golfplatz. Hinter diesem erreichen wir wieder das Steinlachtal und unseren Ausgangspunkt. Richtig Spaß macht auf dieser Wanderung der gute Blick auf die Schwäbischen Alb und unser Grillfeuer. Denn: Im Sommer kann ja jeder grillen...
Länge der Wandertour: 11
Uhrzeit Treff Startort: 10.00
Sonntag, Januar 1, 2023 - 10:00
Bebenhausen-Königliche Jagdhütte-Wanderung
Start ist der Wanderparkplatz vor Bebenhausen. Entlang dem Goldersbach erreichen wir die Abzweigung rechts hinauf zum Postbotenweg. Unter den herrlichen Buchen geht die Wanderung weiter bis zur Rast an der Königlichen Jagdhütte. Bei klarem Wetter sieht man die Wurmlinger Kapelle und den Rammert. Bald sind wir wieder ins Goldersbachtal abgestiegen und kommen an den alten Fischweihern des ehemaligen Klosters wieder in Bebenhausen an. Zur Geschichte des Klosters Bebenhausen (Quelle: Wikipedia) Das Kloster Bebenhausen wurde um 1183 von Pfalzgraf Rudolf von Tübingen am Ort vermutlich einer älteren Burg als Familiengrablege gegründet und mit Prämonstratenser-Chorherren besiedelt. Die Prämonstratenser verließen jedoch den Ort bald wieder. Um 1189/90 wurden Zisterzienser aus dem Kloster Schönau herangezogen, um die Klostergründung fortzuführen. Sie richteten sich in den von den Prämonstratensern begonnenen Gebäuden ein und bauten das Kloster zügig aus. Die strengen Regeln der Ordens wurden allerdings übertreten, da der Ort nicht in der nötigen Abgeschiedenheit lag und Pfalzgraf Rudolf weiterhin in seiner Gründung bestattet werden wollte. Hier hatten aber die Mönche aus Schönau, das Grablege der Heidelberger Pfalzgrafen war, schon einschlägige Erfahrungen. Am Ende des 13. Jahrhunderts umfasste der Konvent bereits über 60 Mönche, dazu 130 Konversen. Seine Wirtschaftskraft stieg durch zahlreiche Zuwendungen, so dass es 1301 Stadt und Burg Tübingen kaufen und für kurze Zeit innehaben konnte. Im Lauf des 14. Jahrhunderts kam die Vogtei über das Kloster an das Reich, mit dem Verkauf der Herrschaft Tübingen durch den Tübinger Pfalzgrafen 1342 gingen jedoch landesherrliche Rechte über das Kloster von Tübingen an Württemberg über, das diese Rechte Zug um Zug erweiterte und die alte Reichsfreiheit schließlich beseitigte. Seit 1498 hatte der Abt einen Sitz im württembergischen Landtag. Nach der Einführung der Reformation 1535 durch Herzog Ulrich von Württemberg wurde der Konvent vertrieben, konnte jedoch nach dem Augsburger Religionsfrieden nochmals für kurze Zeit zurückkehren. 1556 richtete Herzog Christoph von Württemberg im Kloster eine evangelische Klosterschule unter Leitung eines evangelischen Abts ein. Der katholische Konvent verließ 1560 endgültig das Kloster. Die Schule zog 1753 nach Tübingen um. Das Kloster blieb aber als selbständiger Wirtschaftsbereich bis 1807 bestehen, als Schule und Klosterverwaltung aufgelöst wurden. Die Wirtschaftsgebäude nahmen das Oberforstamt Tübingen auf, die Konventsgebäude dienten als königliches Jagdschloss. Hier wohnten nach seiner Abdankung als König Herzog Wilhelm von Württemberg und seine Frau. 1946–1952 tagte im Kloster der Landtag des Bundeslandes Württemberg-Hohenzollern. Vesper an der Königlichen Jagdhütte.
Länge der Wandertour: 11
Uhrzeit Treff Startort: 10.25
Sonntag, Dezember 18, 2022 - 10:00
Härten-Wanderung
Vom Wandertreff Tübingen wandern wir am Sudhaus vorbei hinauf auf die Härten. Über die Streuobstwiesen folgen wir dem Waldrand bis zum Ehrenbachtal. Dort gibt es eine schöne Grillstelle, an der wir ein Feuer machen und uns mit Glühwein, Gutsle und Würsten laben. Entspannt und lustig ist es immer! Viele Wanderfreunde sprechen auch von einer schönen Tradition und freuen sich schon darauf. Bitte mitbringen - Glühwein, Gutsle, Grillrote etc. ...
Länge der Wandertour: 9km
Uhrzeit Treff Startort: 10.00 Uhr
Sonntag, Dezember 4, 2022 - 10:00
Wurmlingen-Märchensee-Wanderung
Wir beginnen die Wandertour am Fuß der Wurmlinger Kapelle, die unser erstes Ziel ist. Von oben sehen wir die Alb, den Schwarzwald, das Neckartal und hinüber in den Schönbuch. Weiter geht es durch liebliche Wiesen, Auen und Streuobstgärten. Bald erreichen wir den Pfaffenberg. An seinem anderen Ende wurde bis in die 1960 Jahre der grüne Schilfsandstein abgebaut. Auf einem wildromantischen Pfad erkunden wir den aufgelassenen Steinbruch. Eindrucksvoll sieht man die Meißelspuren in den glatt herausgeschnittenen Steinwänden. Dann biegen wir um die Ecke und erblicken den stummen und geheimnisvoll grün schimmernden Märchensee. Der Märchensee ist ein mit Wasser vollgelaufener Teil des alten Steinbruchs, in dem die seltene Geburtshelferkröte laicht. An einem schönen Plätzchen machen wir ein Grillfeuer und vespern. Dann geht es weiter in Richtung Wendelsheim. Vor der Ortschaft biegen wir links ab und sehen vor uns das Ziel: die Wurmlinger Kapelle.
Länge der Wandertour: 11 km
Uhrzeit Treff Startort: 10.25 Uhr
Sonntag, November 27, 2022 - 10:00
Eninger Weide - Übersberg-Wandertour
Vom Wanderparkplatz "Würtinger Sträßle" auf der Eninger Weide vor St. Johann führt unser Wanderweg ein albtypische Trockental hinunter. Blühende Wiesen, Äcker und Wald erfreuen uns auf dem Weg bis zum Stahlecker Hof. Von dort folgen wir dem Albtrauf hinüber zum Mädelesfelsen und dem Übersberger Hof, wo wir einkehren. Die Highlights dieser Wanderung sind die typische Alblandschaft, die Aussichtsfelsen des Albtraufs und die Erdbeerfelder, die erst seit einigen Jahren auf der Alb zu finden sind. Eine leichte Wandertour ohne Anstiege. Einkehr.
Länge der Wandertour: 15
Uhrzeit Treff Startort: 10.40 Uhr
Sonntag, November 20, 2022 - 10:00
Walddorf-Schaichtal-Wanderung
Eine leichte Tälertour im Schönbuch. Vom Waldrand bei Walddorf wandern wir zur mächtigen Sulzeiche, die 5 Männer nicht umspannen können. Dieses herausragende Naturdenkmal ist ca. 450 Jahre alt. Durch den Mischwald des Schönbuchs kommen wir hinunter ins Schaichtal. In Richtung Dettenhausen wandern wir auf dem breiten Wag immer am Flüsschen entlang. Flussauen und kleine Teiche und Seen wechseln sich ab. Schöne Rastplätze laden zum Vespern ein. In Dettenhausen kehren wir im Sportheim ein.Auf dem Rückweg liegt die Schwäbische Alb wunderbar vor uns ausgebreitet und wir entdecken bei ihrem Anblick viele schöne Touren vergangener Wandertage.
Länge der Wandertour: 13
Uhrzeit Treff Startort: 10.35
Sonntag, November 13, 2022 - 10:00
Nebelhöhle-Schloss Lichtenstein-Wandertour
Start ist an der Nebelhöhle. Unser Weg führt am Rand der Hochfläche zum Gießstein und folgt dem Rand des Echaztals hinauf auf den Lichtenstein. Über die Magerwiesen der Alb kommen wir an den Steinbruch bei Genkingen. Von dort sind wir bald wieder am Wanderparkplatz. Eine kleine Tour auf der Hochfläche ohne Aufstiege, dafür mit den schönsten Ausblicken ins Echaztal. Einkehr in der Schlossschenke beim Hochseilgarten. Wegen Corona wohl eher Vesper.
Länge der Wandertour: 11
Uhrzeit Treff Startort: 10.35 Uhr
Sonntag, November 6, 2022 - 10:00
Metzinger Weinberg-Wanderung
Mit meinem Papa bin ich die Tour mal vorgewandert. Er hat immerhin 30 Jahre in Metzingen gelebt und kennt sich aus. Also der Start ist die alte Kelter in Neuhausen. Von dort geht es durch den Metzinger Weinberg mit bestem Blick auf das Albvorland bis zur Straße. Dann noch ganz hinauf auf den ca 17 Millionen Jahre alten Vulkanberg. Am Türmchen sind Bänkchen zum Ausruhen. Dann wandern wir weiter zum zweiten Vulkan des Tages: den Florian. Erstmal gehts über die Straße hinunter in ein Bachtal und dann den Berg hinauf. Auch hier laßt es sich gut auf Bänken sitzend ins Tal hinab blicken. Vom Florian sind es nur ein paar hundert Meter zum Sportheim Kappishäusern - es gibt Griechisch! Gut satt überqueren wir wieder die Straße und wandern im Wald und Streuobstwiesen hinüber zum Hofbühl. Der Hofbühl ist der dritte und letzte Vulkanberg aus dieser Wanderung. Auch hier läßt es sich gut sitzen und die schöne Landschaft des Ermstals genießen. Die letzte Etappe geht den Neuhauser Weinberg hinunter. Bald sehen wir wieder die alte Kelter. Diese neue Wandertour überracht durch die vielfältige und sehr abwechslungsreiche Landschaft des Albvorlands. Berge, Streuobstwiesen und Buchenwald wechseln sich ab. Es sind nur ca 11km und knapp 300 Höhenmeter (schön verteilt...), aber ich bin sicher , dass die Tour auch noch anderen Menschen außer mir sehr gut gefällt. Einkehr.
Länge der Wandertour: 11
Uhrzeit Treff Startort: 10.30
Sonntag, Oktober 30, 2022 - 10:00
Bietenhausen-Hirrlingen
In Bietenhausen starten wir an der Kirche und gehen das Starzeltal aufwärts nach Rangendingen. Dort verlassen wir den Fluß und steigen hinauf zur ehemaligen Burg Hohenrangendingen. Die Burg gilt als Stammsitz der Herren von Rangendingen. Errichtet wurde sie wohl während des 13. Jahrhunderts, 1277 wurde der Ortsadel mit Burkart von Rangendingen erstmals erwähnt. Von dort wandern wir einen großen Bogen durch den schönen Mischwald nach Hirrlingen. Das Schloss ist eines der wenigen ländlichen Renaissanceschlösser und wurde von 1557 bis 1558 von Freiherr Georg VII. von Ow (1517-1575) nach dem Vorbild des Bühler Schlosses erbaut. Unsere Wanderung geht weiter zum alten Steinbruch und hinab ins Starzeltal. Kurz danach sind wir wieder am Parkplatz. Einkehr
Länge der Wandertour: 13
Uhrzeit Treff Startort: 10.40
Sonntag, Oktober 23, 2022 - 10:00
St. Johann-Höllenlöcher-Wandertour
Eine leichte Tour fast ohne Aufstieg. Wir starten am Parkplatz beim Gestütshof St. Johann und wandern über den Fohlenhof vor zum Talrand. Von dort können wir auf den Runden Berg und hinunter ins Gütersteiner Tal blicken. Dann folgen wir dem Rand der Hochfläche. Immer wieder laden die markanten Rifffelsen zu wechselnden Aussichten hinunter ins Ermstal ein. Erst kommt Bad Urach in den Blick, dann Dettingen/Erms. Bald erwartet uns ein abenteuerlicher Durchstieg durch die Höllenlöcher, eine eindrucksvolle Karstschlucht. Weiter geht es vor zum Segelflugplatz Rossfeld. Vorne können wir vom Olgafelsen Metzingen und Reutlingen in den Blick nehmen. Vom "Blauen Fels" aus sehen wir den Staussee von Glems, aus dem sich das Pumpspeicherwerk auf der Eninger Weide speist. Weiter auf einem tollen Traufweg kommen wir zur Einkehr ins Wanderheim Eninger Weide, bewirtet vom Schwäbischen Albverein. Leckere Maultaschen und süße Verführungen wie Bienenstich und Donauwellen stärken uns für die letzten Meter über die Eninger Weide zum Parkplatz. Eine absolute Genußwanderung mit sehr vielen Aussichtsfelsen und schönen Traufwegen.
Vesper mitnehmen!